Charakteristische, ausdrucksstarke Mineralik vom Kalkstein und typische Silvaner-Aromatik zeichnen den Silvaner Klassiker Silvaner trocken Pur Mineral von Fürst aus: Frische Kräuterwürze und saftiges Kernobst in der Nase, am Gaumen reife Fruchtaromen, unterlegt von rassigen Würzigkeit, dazu feiner Schmelz und mineralische Salzigkeit. Ein sehr besonderer, eigenständiger Silvaner.
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Maria-Annas Liebling
Wie ich, ist der Silvaner, eine „Zugereiste“, die sich in Deutschland pudelwohl fühlt - und ich mag ihn in typisch-würzig genauso gern wie die puristische Interpretation von Sebastian Fürst, der einen „frankophilen, schönen trockenen Essensbegleiter“ für den Silvaner pur mineral im Sinn hat. In der Nase sehr feingliedrig, fast zurückhaltend, entwickelt sich am Gaumen zuerst eine knackige Frucht aus Granny Smith, die durch reife Birne ergänzt wird, die würzig-kühle Note kommt nach und nach immer stärker durch. In seiner Struktur wirkt der Silvaner kompakt und straff, und ist mit seiner Saftigkeit und lebhaften Säure, die je nach Speise eher die würzigen oder die fruchtigen Aromen hervorbringt, ein hervorragender Speisenbegleiter – nicht nur zu Spargel! Durch den Ausbau im großen Holzfass und das lange Hefelager bringt er zusätzlich eine feine Erdigkeit mit, die sehr elegant daherkommt und eine gewisse Ruhe ausstrahlt – ein nicht ganz typischer Silvaner, aber einer, der im „Geschmacksgedächtnis“ bleibt!
Internationale Bewertung
Steckbrief
Produktnummer: | 872650-2023 |
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Gattung: | Weißwein |
Land: | Deutschland |
Anbaugebiet: | Franken |
Rebsorte: | Silvaner |
Geschmacksrichtung: | trocken |
Jahrgang: | 2023 |
Klassifizierung: | Qualitätswein bestimmten Anbaugebietes |
Alkoholgehalt: | 11.5% |
Besonderes: | Prämierte |
Kategorie: | Weißwein |
Verschluss: | Naturkorken |
Farbe: | weiß |
Lebensmittelangaben: | Enthält Sulfite |
Trinktemperatur: | 9°C |
Trinkreife: | bis 2026 |
Anschrift Erzeuger: | Weingut Rudolf Fürst Hohenlindenweg 46 DE 63927 BÜRGSTADT |
Rudolf Fürst
Das Weingut Rudolf Fürst in Bürgstadt ist ein echter Traditionsbetrieb, seit 1638 wird hier bereits Weinbau betrieben, bis 1979 im klassischen Mischbetrieb. Erst Paul Fürst hat sich zu 100% auf den Weinbau konzentriert und die Weinberge von 1,5ha auf heute 21ha erweitert mit Spätburgunder als dominierende Rebsorte. Heute ist der Betrieb eine der Hochburgen für feinste Rotweine in Deutschland - als erstes Franken-Weingut wurde Paul und Sebastian Fürst die Höchstnote „5 Trauben“ vom Gault Millau verliehen.
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