Eine Verschmelzung der anderen Art ist der Fusion Riesling trocken vom Weingut Maximin Grünhaus. Gemeint ist die Fusion von Weißwein und Holz - Riesling neu entdeckt: Der Wein reifte 18 Monate in ungetoastetem Barrique und lagerte 2 Jahre in den Flaschen.
Das Ergebnis ist ein kraftvoller und cremiger Riesling aus dem Jahrgang 2019. In der Nase Noten von Bienenwachs, gelben Früchten wie Mirabellen und gelbem Pfirsich, dazu eine herrliche Kräuter-Aromatik und Mineralität. Am Gaumen zeigt der Riesling, was er wirklich kann: deutliche Birnenfrucht, saftige reife Zitrone und Limettenzeste, aber auch Mandarinenschale. Eine enorme Kräuterwürze, die an grünen Tee, Wildkräuter und Frühlingswiese erinnert, paart sich mit der dominanten Salzigkeit, die dem Schieferboden zu verdanken ist. Seine dezente Cremigkeit und ein Hauch Honig runden das Geschmackserlebnis ab. Der Wein präsentiert sich mit einer einzigartigen Säurestruktur in Kombination mit intensiver Würze des Holzes und einer Schärfe, die unglaublich lange am Gaumen ausharrt. Ein frischer, dichter Wein mit Spannung und einem intensiven scharfen Finish - ein außergewöhnlicher Repräsentant seines Terroirs.
Passt zu Wildgeflügel wie Terrine mit Wildente im Speckmantel oder dem klassischen Saltimbocca alla Romana mit cremiger Polenta.
- max. 3 Flaschen je Kunde -
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Steckbrief
Produktnummer: | 904044-2019 |
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Gattung: | Weißwein |
Land: | Deutschland |
Anbaugebiet: | Mosel |
Rebsorte: | Riesling |
Geschmacksrichtung: | trocken |
Jahrgang: | 2019 |
Klassifizierung: | Qualitätswein bestimmten Anbaugebietes |
Alkoholgehalt: | 12.5% |
Kategorie: | Weißwein |
Verschluss: | Naturkorken |
Gesamtsäure: | 6.9 |
Ausbau: | Holzfass |
Farbe: | weiß |
Lebensmittelinfo: | Schwefeldioxid, Sulfite |
Restzucker: | 6.3 |
Trinktemperatur: | 10°C |
Anschrift Erzeuger: | Maximin Grünhaus GmbH Hauptstr. 1 DE 54318 Mertesdorf |
Maximin Grünhaus
Eines der berühmten, traditionsreichen Weingüter an der Ruwer ist das Weingut Maximin Grünhaus. Seit 1882 ist das Weingut (eine ehemalige Benediktinerabtei) im Besitz der Familie von Schubert und wird heute von Dr. Carl von Schubert und seinem Sohn Maximin von Schubert in der 5. und 6. Generation bewirtschaftet. Es liegt im Ort Mertesdorf am Fuße eines ausgedehnten, steilen Südhanges auf der linken Seite der Ruwer, etwa 2 km von deren Mündung in die Mosel.
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