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Rotwein Trauben

Vom einfachen, fruchtbetonten Rotwein für den täglichen Genuss bis zum großen, ausdrucksstarken Rotwein mit faszinierendem Entwicklungspotential, die Bandbreite der weltweit erzeugten Rotwein ist fast unendlich groß und es gibt immer wieder neue spannende Weine zu entdecken. Bei uns können Sie wunderbaren Rotwein kaufen!

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Spottswoode Estate
Cabernet Sauvignon Magnum 2019
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Rotwein trocken
Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot

1.5 L (330,00 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 495,00 €*
Tipp
Exklusive Sammlerkiste Vérité Winery
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Verité Winery
Exklusive Sammlerkiste Vérité Winery 2019
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Rotwein

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Lebensmittelangaben
pro Kiste 1.495,00 €*
Tipp
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Delas
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Rotwein trocken
Syrah

0.75 L (318,67 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 239,00 €*

Vielfalt der Rotweine

Die wichtigsten Rotweinrebsorten

Die weltweit führende Rebsorte ist sicherlich Cabernet Sauvignon, die die Basis für kräftige Rotweine bildet, als reinsortiger Cabernet Sauvignon (vorwiegend in Übersee oder Südfrankreich) oder als Cuvée mit anderen Rebsorten (z.B. im Bordeaux). An zweiter Stelle steht die Rebsorte Merlot, aus der eher weiche, runde Weine erzeugt werden. Die Rotweintraube des Burgund ist die im Anbau sehr anspruchsvolle Pinot-Noir Traube, in Deutschland überwiegend als Spätburgunder bekannt. Syrah gilt als die typische Traube der Rhône, als Shiraz ist sie zu der Rotweintraube Australiens geworden. Malbec, auch eine alte Rotweintraube aus Frankreich, ist heute der typische Vertreter Argentiniens geworden.

Rotwein Anbauregionen

Wenn Weinkenner über große, legendäre Rotweine sprechen, fallen als erstes die Namen „Bordeaux“ und „Burgund“. Beeindruckend ist insbesondere die kaum zu schlagende Lagerfähigkeit der Rotweine aus diesen beiden Regionen. In Italien stehen die Rotweine aus dem Piemont und die großen Rotweine der Toskana (die „Super-Tuscans“) an der Spitze. In Spanien gilt neben der Region Rioja vor allem die Region Ribera del Duero als die Premiumregion für Rotwein. Große Rotweine kommen auch aus Übersee. Stellvertretend hierfür stehen z.B. die großen chilenischen Rotweine von Eduardo Chadwick wie Sena oder Vinedo Chadwick oder auch der Cabernet Sauvignon Private Reserve von Beringer aus dem Napa Valley / USA. Vom früher reinen Weißweinland hat sich Deutschland zum Erzeuger exzellenter Rotweine entwickelt, vor allem Spätburgunder (die in Blindverkostungen so manchen großen Burgunder hinter sich lassen). Zwei der großen deutschen Rotwein-Erzeuger sind die Weingüter Huber (Baden) und Fürst (Franken) und auch an der Ahr finden sich mit dem Weingut Nelles und dem Deutzerhof spannende Namen.

Wie wird Rotwein hergestellt?

Bei der Rotwein Herstellung entsteht die Farbe des Rotweins nicht durch die Farbe des Fruchtfleisches, sondern gelangt durch den Herstellungsprozess in den Saft. Im Gegensatz zum Weißwein, wird der Saft gemeinsam mit den roten Schalen und Kernen in ein Gefäß gefüllt und dadurch die Farb- und Gerbstoffe der Kerne und Schalen entzogen. Diese Masse nennt man Trester, sie wird während des folgenden Gärprozesses mehrmals gewendet und nach der vorgesehenen Zeit wird der Saft abgepresst. Je nachdem, wie das Weingut arbeitet, wird der Rotwein anschließend in Edelstahltanks oder in Holzfässern gelagert. Dort findet der zweite Gärprozess statt.

Große Weine aus Bordeaux

Frankreichs Anbaugebiet Bordeaux zählt zu den größten weltweit und sicherlich auch zu den bekanntesten. Links und rechts von der Gironde werden Spitzenweine (vor allem Rotweine) unter besten Anbaubedingungen hergestellt. Diese sind zumeist Assemblagen (Cuvées oder Blends), die aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc oder Petit Verdot bestehen.

Prämierte Weine

Viele unserer Weine haben Top-Bewertungen der Weinfachpresse und sind teilweise nur mit sehr kleinen Mengen verfügbar. Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Auswahl. Wählen Sie aus einer Vielzahl von ausgezeichneten Weinen.

Die beliebteste Rebsorte der Welt

Cabernet Sauvignon ist die am meisten angebaute Rebsorte auf der Welt. Sie stammt aus Frankreich, aus dem Weinbaugebiet Bordeaux und wurde das erste mal bereits 1635 erwähnt. Sie gedeiht am besten in einem gemäßigten, milden Klima mit geringen Tag-Nacht-Schwankungen. Die Rebsorte ist eine Kreuzung aus Cabernet Franc und Sauvignon Blanc und zählt zu den spätreifen Sorten. Mehr dazu in unserer Kategorie Cabernet Sauvignon!

Welcher Rotwein wird direkt getrunken und welcher gelagert?

Leichtere, fruchtige Rotweine wie Beaujolais, Valpolicella oder ein junger Rioja sind für den sofortigen Genuss gedacht und sollten innerhalb von ein bis drei Jahren getrunken werden. Kräftigere, tanninreiche Weine wie Bordeaux, Barolo, Brunello oder Rioja Reserva hingegen profitieren von einer längeren Lagerung und entwickeln dadurch komplexere Aromen. Als Faustregel gilt: unkomplizierte Weine ohne Fassausbau sollten jung getrunken werden, strukturierte und im Holz gereifte Weine mit Geduld gelagert. So entscheidet die Ausbauweise, ob der Wein direkt ins Glas oder lieber in den Keller gehört. Das Bremer Weinkolleg gibt Ihnen eine direkte Lagerungsempfehlung auf den Produktseiten im Punkt Trinkreife.

Jüngere, kräftige Rotweine profitieren vom Dekantieren, indem man sie zügig in eine bauchige Karaffe gießt und so für 30 Minuten bis mehrere Stunden belüftet. Bei älteren Weinen (ab 10-15 Jahren) geht es vor allem darum, das Depot zurückzuhalten: Flasche vorher aufrecht stellen, dann langsam in eine schmale Karaffe gießen und kurz vor dem Bodensatz stoppen. Solche gereiften Weine sollte man direkt servieren, da sie schnell an Spannung verlieren. Grundsätzlich gilt: Nicht jeder Wein muss dekantiert werden – filigrane Sorten wie Pinot Noir eher nicht.

Rotwein kann je nach Rebsorte und Ausbau überraschend unterschiedliche Aromen haben. Häufig schmeckt er nach dunklen Früchten wie Kirschen, Pflaumen oder Beeren, manchmal auch nach Gewürzen, Schokolade oder Tabak. Reifere Weine entwickeln oft Noten von Leder, Erde oder getrockneten Früchten. Außerdem beeinflussen Holzfasslagerung und Tannine den Geschmack, wodurch er vollmundiger, würziger oder samtiger wirken kann.

Rotwein trinkt man am besten leicht unter Zimmertemperatur: fruchtige Sorten bei 14–16 °C, kräftige Rotweine bei 16–18 °C. Verwenden Sie ein bauchiges Glas und füllen es nur zu einem Drittel und schwenken Sie den Wein, damit sich die Aromen entfalten. Junge kräftige Weine profitieren vom Dekantieren, leichtere können direkt ins Glas. Lassen Sie den Rotwein ruhig ein paar Minuten atmen. Beim Verkosten verwendet man 3 Sinnesorgane: Zunächst beurteilen Sie Farbe und Klarheit des Weins, dann atmen Sie die Aromen tief durch die Nase ein und nehmen anschließend einen Schluck, bewegen Sie den Schluck kurz im Mund und schlucken ihn dann runter.

Gerade bei der Onlinesuche von Wein ist es oft eine Herausforderung einen guten Rotwein zu erkennen. Ein paar Anhaltspunkte können Ihnen helfen: Achten Sie auf das Weingut oder den Winzer – renommierte Produzenten stehen meist für Qualität. Der Jahrgang und die Herkunftsregion geben Hinweise auf Reife und Charakter, bekannte Regionen wie Bordeaux, Rioja oder Toskana liefern oft verlässliche Qualität. Kundenbewertungen und Fachbewertungen (z. B. Punkte von Weinkritikern) sind ebenfalls ein guter Indikator, wir zeigen Ihnen diese in Form der goldenen Kreise an und geben Ihnen ebenfalls die Zitate der Weinkritiker mit. Und schließlich lohnt es sich, auf die Rebsorte und die Preisklasse zu achten: typische Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir oder Tempranillo haben klare Charakterzüge, nach und nach werden Sie Ihre Vorlieben bei den Rebsorten erkennen. Sehr günstige Weine sind oft einfacher, während ein mittleres bis gehobenes Preisniveau meist mehr Tiefe verspricht. Gute Qualitäten finden Sie bereits ab 8-12 € je Flasche. Zu guter Letzt schreiben wir Ihnen unsere Weinbeschreibungen mit großer Sorgfalt, sodass Sie einen guten Eindruck für den Charakter und die Qualität des Rotweins bekommen sollten.

Beim Rotweinverkosten betrachten Sie zuerst Farbe und Klarheit im Glas, das verrät etwas über Alter und Stil. Danach schwenken Sie den Wein leicht, um die Aromen freizusetzen, und riechen daran – häufig zeigen sich Frucht-, Gewürz- oder Holznoten. Beim Probieren achten Sie auf Säure, Tannine, Körper und Balance. Ebenso wichtig ist der Abgang: Wie lange bleibt der Geschmack im Mund? Am Ende entscheidet Ihr persönlicher Eindruck.


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