Châteauneuf-du-Pape Chaupin 2018

Vinous

Oktober 2021

"Leuchtendes Rubinrot. Das ausdrucksstarke Bouquet erinnert an Chambord, Kirsch-Cola, rauchige Mineralien und Lakritze, und eine blumige Note entwickelt sich, wenn sich der Wein öffnet. Der Wein ist saftig, durchdringend und energisch und bietet am Gaumen Aromen von Himbeeren, Kirschkuchen und Lavendelpastillen, die an Gewicht zunehmen und mit Luft würziger werden. Der Wein bietet eine geschmeidige Mischung aus Reichtum und Finesse und endet würzig, konzentriert und sehr lang, wobei er immer wieder florale und rote Fruchtnoten hinterlässt."

Robert Parker

Oktober 2020

"Wie üblich zeigt der Chateauneuf du Pape Chaupin 2018 mehr rote Früchte als die Hauptabfüllung, da er zu 100 % aus Grenache von sandigeren Böden stammt. In der Nase zeigen sich Himbeeren und Kirschen sowie subtile Anklänge an Garrigue. Am Gaumen ist er vollmundig, fast luftig, getragen von einem Gitterwerk aus seidigen Tanninen und hellen Säuren, während er gleichzeitig Bassnoten von dunkler Schokolade und Lakritze aufweist, die im Abgang nachklingen. Eine beeindruckende Leistung."

Falstaff

April 2021

"Kräftiges Karmingranat, violette Reflexe, breitere Ockerrandaufhellung. Zart nach Mandarinenzesten, feiner Holztouch, ein Hauch von roten Kirschen, Lakritznoten. Saftig, gute Komplexität, seidige Textur, süße Frucht nach Feigen im Kern, präsente Tannine, die noch etwas Zeit benötigen, mineralisch, gutes Reifepotenzial."

Decanter

Februar 2021

"Dies ist einer der besten Weine des Jahrgangs. Er hat eine weinige Finesse in der Aromatik, ist vollmundig, sehr weich und großzügig. Er zeigt einen sehr reinen Grenache-Stil, mit einer großen Finesse der Tannine und Reinheit der Frucht. Voluminös und seidig - ein schönes, feines Tanningewebe, wie Satin, mit einer inneren Sucrosité, und die Säure ist gut ausgeglichen. Langer, spitz zulaufender Abgang. Trinken Sie ihn jung in seiner Finesse, oder warten Sie ab. Teilweise entrappte, reine Grenache-Reben aus den Lagen Chapouin, La Janasse und La Crau, die älteste aus dem Jahr 1912."

Wine Spectator

Dezember 2020

"Er strotzt nur so vor köstlichen Noten von zerstoßenen Pflaumen, Kirschpüree und Himbeercoulis, die sich langsam durch den langen, von Anis und schwarzem Tee durchzogenen Abgang ziehen. Nicht schüchtern mit seiner Frucht, aber dies hat mehr als genug Energie und Detail für die Balance."