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Auf einen Wein mit...Eva Fricke

Bunte Wiesenblumen wachsen üppig im Vordergrund, während im Hintergrund ein klarer Himmel sichtbar ist. Ein Teil der Bildfläche zeigt eine lächelnde Person vor einer neutralen Wand.

Eva Fricke und ihre Weine sind längst fester Bestandteil des Rheingaus, doch das war nicht immer so. Diverse Auslandsaufenthalte und ein Weinstudium an der Hochschule Geisenheim legten den Grundstein für den Erfolg der gebürtigen Bremerin. Die heute 18 Hektar Rebfläche, sind mit Riesling, Silvaner und Pinot Noir bepflanzt und werden bewusst nachhaltig und biologisch bewirtschaftet, auch so manche biodynamische Arbeitsweisen wurden von Eva Fricke übernommen. So entstehen Weine von Weltklasse mitten im beschaulichen Eltville am Rhein.

Wann ist Dir klar geworden, dass Du Winzerin werden willst und das Weingut übernehmen wirst?

Ich war lange gar nicht sicher. Der Wunsch, ein eigenes Weingut zu gründen, entstand so vor ca. 20 Jahren als ich in Spanien und Australien Praktika absolviert habe, und später als ich in Deutschland als Winzerin und Önologin beschäftigt war.

Wie würdest Du die Philosophie des Weingutes Eva Fricke beschreiben?

Ökologisch – puristisch, immer das Terroir und den Ausdruck des Jahrgangs im Blick.

Was macht Deine Weine aus? 

Der Ausdruck der Rheingauer Weinbergslagen, die alle sehr unterschiedlich sind in Geologie und Mikroklima. Und natürlich unsere betriebseigene Handschrift, sowie das Engagement der Mitarbeiter, die dies jährlich mit mir umsetzen.

Welcher ist Dein persönlicher Lieblingswein vom Weingut Eva Fricke und warum?

Jedes Jahr ist es ein anderer Wein. Es gibt nur wenige Weine, die genau so werden wie ich es mir vorstelle, wenn ich die ersten Trauben aus einem Jahrgang probiere. Es gibt Lagen und Weine, die sind besonders stark sind in einem kühlen Jahr mit Regen, sie haben eine höhere Säure und oft intensive Salzigkeit, wie z.B. der Seligmacher und der Schlossberg. Krone kann unglaublich intensiv in einem trockenen Sonnenjahr sein, das hat mit kalkhaltigem Unterboden und der Wasserführung der Böden zu tun.

Welche Personen haben Dich in Deinem Leben bisher am meisten beeinflusst?

Viele Menschen haben einen Anteil daran, was und wer aus mir geworden ist. Die Winzer, mit denen ich arbeiten durfte auf der ganzen Welt, von jedem habe ich etwas gelernt, das heute in meine Arbeit einfließt. Die Familie Wassermann aus dem Burgund, Peter Sisseck in Spanien, unzählige Freunde in und außerhalb der Weinwelt, und natürlich meine eigene Familie, besonders meine Großeltern mütterlicherseits. Ich hatte immer eine starke Bindung zu ihr, und erst vor wenigen Jahren habe ich erfahren, dass mein Großvater ein Landwirt war, von ihm habe ich sicherlich die Liebe zu Natur, Landwirtschaft und zu Pferden.

Hat sich seit Corona aus Deiner Sicht das Weingeschäft / die Art, wo und wie Wein getrunken wird, nachhaltig verändert? 

Zu den weiteren Trends - in meiner Wahrnehmung wird viel vorsichtiger und selektiver Wein getrunken. Gesundheitsbewusstsein spielt eine immer größere Rolle und natürlich auch alkoholfreie Produkte, mit denen wir uns bisher nur ganz selektiv befasst haben: mit unserer Traubenbrause.

Was ist Deine größte Passion neben Wein?

Yoga, und momentan mein wirklich schwererziehbarer Beagle.

Was wäre aus Dir geworden, wenn Du nicht Winzerin geworden wärst?

Ich habe eine Ausbildung als Yogalehrerin und Gesundheitscoach. Ohne zwei größerer Reitunfälle in meiner Jugend, aufgrund welcher ich das Reiten aufgegeben habe, hätte ich vielleicht etwas mit Pferden und Tieren gemacht. 

Dann mit 16, habe ich mich hobbymäßig fürs Bierbrauen interessiert, das hat mich aber schnell gelangweilt, und ich bin so schlussendlich beim Wein gelandet. Viel später erst habe ich erfahren, dass die Frickes väterlicherseits ursprünglich von einem Bierbrauerhof bei Hannover stammten. Wenn ich also alle Wurzeln väter- und mütterlicherseits zusammennehme, musste da irgendwas mit Landwirtschaft und Getränken raus kommen 😊

Mit wem würdest Du gerne mal ein Glas Wein trinken und warum?

Mit den Zisterzienser Mönchen von Kloster Eberbach und den Benediktinern vom Schloss Johannisberg, um aus erster Hand zu erfahren, wie die Geschichte des Weins im Rheingau begann, das interessiert mich einfach brennend und ich glaube, das wäre tatsächlich sehr lustig, zumindest bei den Benediktinern vom Schloss! Und wenn ich auf diese Mönch- und vermutlich Gourmetparty noch jemanden mitbringen dürfte, dann wären das Loriot, Aretha Franklin, Hape Kerkeling und Wotan Wilke Möhring.

Wie lautet Dein Lebensmotto?

Immer mein Bestes geben und loslassen, was nicht passt.

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