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Liebe Bordeauxliebhaber,

es ist wieder soweit - die Bordeaux Subskription 2023 steht in den Startlöchern!

Der Jahrgang 2023 ist ein Jahrgang, der eine sehr differenzierte Betrachtung erfordert und deswegen einer der spannendsten Jahrgänge in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts werden könnte.

Spannend wird es auf jeden Fall für Sie als Bordeaux-Liebhaber – es wird gemunkelt, dass die Preise 15- 30% unter das Vorjahresniveau gehen und damit auf dem Preisniveau von 2019 landen könnten. Grund dafür ist zum einen die ausreichende Menge, andererseits jedoch auch die schwächelnde Nachfrage Asiens und der USA.

Spannend wird auch das Timing – die Subskription startet bereits Ende April und erste voraussichtliche Termine sind uns bereits angekündigt worden:
29.04. - Léoville-Las Cases und Pontet-Canet
02.05. - Lafite-Rothschild
06.05. Mouton-Rothschild
Das deutet auf eine sehr schnelle und dynamische Kampagne hin, bis Ende Mai sind vermutlich die meisten Weine verfügbar.

Ist nun 2023 ein großer, oder sogar ein herausragender Jahrgang?

Ein klares JA für die trockenen Weißweine, die in einigen Fällen vermutlich sogar noch deutlich besser gelungen sind als im Jahrgang 2022. Die lange Vegetationsperiode mit ausreichend Wasser begünstigte die Aromenentwicklung bei gleichzeitigem Erhalt der Frische, die Alkoholgrade sind moderat und die Komplexität der Weißweine ist einfach beeindruckend. Auch für die Süßweine waren die Bedingungen exzellent – die Weine zeichnen sich durch hohe Konzentration aus, die durch die prägnante Säure sehr frisch daherkommen und so eine faszinierende Vielschichtigkeit und Tiefe mitbringen.

Bei den Rotweinen ist die Situation heterogener. Vor allem auf dem linken Ufer war im Frühsommer durch die warmen Temperaturen in Kombination mit heftigen Niederschlägen stellenweise enormer Druck durch Mehltau entstanden, der den Châteaux einen enormen Einsatz in den Weinbergen abverlangte.

Die lange Vegetationsperiode war ein klarer Vorteil für die spät reifenden Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, die in ihrem Alkohol- und ihre Fruchtkonzentration an die großen Jahrgänge 2019 und 2020 anschließen und sie vielleicht in ihrer Komplexität übertreffen.

Das bestätigt die Aussage von Guillaume Pouthier, Direktor von Château Les Carmes Haut-Brion, der sagt: „Ich persönlich bin der Meinung, dass Carmes 2023 weitaus besser ist als 2019 und 2021.“

Auch Pierre-Olivier Clouet, Geschäftsführer von Cheval Blanc ist begeistert: „…der frische und subtile 2023 ist ein echter Benchmark für Cheval Blanc und viel mehr Cheval Blanc als der 2022“, der deutlich opulenter war.

Insgesamt zeigen die Rotweine im Schnitt einen moderaten Alkoholgehalt, mit 13-13,5% vol teilweise bis zu 1% weniger als 2022, die besten Weine beeindrucken mit einer dichten Struktur und Tiefe, eleganten Tanninen, die lebhafte Säure verleiht eine enorme Frische und verspricht hohes Reifepotential.

Alex Marechal, önologischer Berater berühmter Châteaux wie Haut-Bailly und Trotte-Vieille, bringt es sehr klar auf den Punkt: „Der Stil dieses Jahrgangs 2023 ist ziemlich beeindruckend. Es ist kein Jahrgang, den man auf seine Seite der Gironde (rive droite oder rive gauche) oder seine Rebsorte reduzieren kann. Er hat eine ausgeprägte Bordeaux-Identität. […] Die größte Gefahr für den Jahrgang 2023 besteht darin, von dem Jahrgang 2022 überschattet zu werden, aber das wäre ein Fehler.

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DER JAHRGANG 2023

Anders als in den von extremer Hitze geprägten Jahrgänge 2018 und 2022 (der zudem einer der trockensten Jahrgänge der letzten 70 Jahre war), waren die Winzer 2023 durch extreme Schwankungen der Temperaturen und Niederschlagsmengen gefordert.

Austrieb, Fruchtansatz und Blüte verliefen einigermaßen zufriedenstellend, das Ertragspotential wurde bereits als positiv bewertet. Jedoch brachten anhaltende Regenfälle bei warmen Temperaturen im Juni vor allem auf dem linken Ufer einen hohen Mehltau-Druck, besonders für biodynamisch arbeitende Weingüter oder solche in Umstellung wie Rauzan-Segla, das erhebliche Einbußen hinnehmen musste. Die verbliebene Menge hat jedoch einen überragenden Wein hervorgebracht – James Suckling 96-98 Punkte, unbedingt vormerken!

Das rechte Ufer war weniger von Mehltau betroffen, zum Glück, ist doch Merlot sehr empfindlich auf Mehltau. Die Herausforderung hier waren eher die hohen Temperaturen.

Der Sommer verlief heiß und trocken, unterbrochen von unregelmäßigen, teilweise heftigen Regenfällen, was den Reifeprozess entsprechend verlängerte. Intensives Weinbergmanagement, Reaktionsfähigkeit und die notwendigen Ressourcen waren wie auch in den vergangenen Jahren der Schlüssel zum Erfolg. Vor der Ernte, im August, erhöhte eine Hitzewelle den Entscheidungsdruck. Die Ernte zog sich von Ende August bis Anfang Oktober, die Weingüter, die abwarteten, wurden mit Weinen voller aromatischer Brillanz, einer enormen Frische und bemerkenswerten Dichte belohnt. Viele Winzer sagen, dass der Altweibersommer den Jahrgang gerettet hat.

Interessant ist, dass die Vegetationsperiode im Durchschnitt heißer war als in den letzten 10 Jahren (mit Ausnahme von 2022, aber deutlich heißer als 2018), aber nicht feuchter, obwohl die heftigen Niederschläge etwas anderes vermuten lassen würden.

Alex Marechal, önologischer Berater berühmter Châteaux wie Haut-Bailly und Trotte-Vieille sagt dazu: „Dieser Jahrgang 2023 bestätigt den Trend der letzten Jahre, nämlich eine Reihe von Jahrgängen, die durch die Brutalität der Auswirkungen des Klimawandels geprägt sind, deren Folgen sich von einem Tag zum anderen, von einem Ort zum anderen sehr unterschiedlich zeigen können. Es ist paradox, dass er trotz des allgemeinen Eindrucks eher trocken ist, aber von bedeutenden feuchten Perioden geprägt ist, zu Zeiten, in denen man sie sich für den Weinbau nicht zu sehr wünscht. Dies ist kein Jahrgang, der durch Durchschnittswerte betrachtet werden sollte: Es ist gewissermaßen das Scheitern der Statistiken, denn die Standardabweichungen sind so groß, dass sie die Durchschnittswerte verzerren. Sie könnten dazu führen, dass wir den Jahrgang falsch zusammenfassen und die große Vielfalt der Situationen vernachlässigen.“

Stéphane Derenoncourt, einer der führenden Önologen und Berater bedeutender Weingüter, ergänzt: "Alles in allem zeigt der Jahrgang 2023 einmal mehr die technischen Fähigkeiten, zu der unsere Region durch Opfer und Entschlossenheit fähig ist. Natürlich auch Hilfe des gewissen Quäntchen Glücks, das für den Traum, große Bordeaux-Weine zu machen, unersetzlich ist - ein Traum, den wir uns erlaubt haben, wieder einmal zu verwirklichen.“

Die ersten Stimmen der Verkostung sind durchwegs positiv, Vergleiche mit 2019 und 2001 werden herangezogen, auch Ähnlichkeiten mit den Jahrgängen Anfang der 1990er Jahre sind durchaus zu erkennen. Es scheint ein Jahrgang zu sein, der wieder mehr auf die Eigenständigkeit einzelner Appellationen und Châteaux eingeht und damit die Einheitlichkeit in Geschmack und Stil der letzten Jahre überwindet.

Freuen wir uns also auf einen Jahrgang 2023, der vielleicht nicht in der Gänze ein herausragender Jahrgang ist, aber bei den Spitzenweingütern in jedem Fall zu den außergewöhnlichsten Jahrgängen der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts zählt!

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Was ist Subskription?

Ursprünglich im 17. Jahrhundert mit dem aufkommenden Buchhandel entstanden, um die Herstellung von Büchern mit speziellen Inhalten oder hohen Preisen zu ermöglichen, ist die Subskription im Weinhandel ein relativ neues Phänomen.

Die Subskription (Sub·skrip·ti·on) ist ein klassisches Warentermingeschäft, bei dem man den Wein bereits vor der Abfüllung in die Flasche bezahlt und zu einem späteren Zeitpunkt geliefert bekommt.

Diese Art des Warentermingeschäfts ist sehr typisch für Weine aus Bordeaux (hier wird die Subskription als „En Primeur“ bezeichnet) und hat sich seit dem Jahr 1982, in dem Robert Parker erstmals die Weine aus Bordeaux exzellent bewertete, etabliert. Die Nachfrage nach den besten Weinen ist in der Regel deutlich höher als das Angebot und so haben sich die Châteaux in Bordeaux sowohl die Kontrolle über den Preis als auch die Finanzierung sowie den Vorteil der kompletten Auslieferung zum Zeitpunkt der Abfüllung gesichert. Zusätzlich wird durch die extensiven Verkostungsberichte der Verkauf entsprechend angekurbelt.

Was sind Ihre Vorteile beim Kauf auf Subskription?
+ Sie haben über uns Zugang zu Weinen, die Sie als Privatkunde vor Abfüllung der Weine nicht bekommen. Auch Sonderformate können wir für Sie besorgen.
+ Wir sorgen dafür, dass Sie den bestmöglichen Preis für die Weine, die Sie begeistern, bekommen. Die Preise der Weine steigen in der Regel deutlich, wenn sie 2 Jahre später in der Flasche auf den Markt kommen. Nach der Subskription sind die meisten Weine ausverkauft. Besonders die raren Weine sind in den meisten Fällen gar nicht mehr zu bekommen und wenn, dann häufig zu unverschämten Preisen.
+ Die Weine, die Sie bezahlt haben, bekommen Sie 2 Jahre später geliefert – garantiert und im optimalen Zustand. 

Über unseren langjährigen Beziehungen zu den Châteaux sowie zu den wichtigsten Handelshäusern haben wir Zugang zu den gefragtesten Weinen in guten Mengen, und können Ihnen auch immer wieder spannende Neuentdeckungen präsentieren.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und stehen Ihnen mit unserer Erfahrung und unserem Netzwerk mit Freude zur Verfügung.

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