Die Trauben für den Chardonnay Sülzner Weg von Wageck Pfaffmann wachsen auf kalkhaltigen Löss- und Lehmböden. Diese Böden verleihen den Reben eine feine Mineralität und klare Struktur. Das milde Mikroklima mit warmen Tagen und kühlen Nächten sorgt für eine langsame, gleichmäßige Reife der Trauben und fördert eine komplexe Aromatik sowie eine ausgewogene Säure. Die sorgfältig gepflegten Reben bringen Trauben hervor, die diesem Wein seine eigenständige und facettenreiche Persönlichkeit schenken.
In der Nase offenbart sich der Chardonnay mit herben, leicht vegetabilen und würzigen Noten sowie Aromen gelber Früchte und einem dezenten Holzton. Am Gaumen zeigt er sich mineralisch, mit reifer, straffer Frucht und feinen vegetabilen sowie kräuterigen Anklängen. Die präzise Säure unterstreicht die Jugend des Weins, während das lange Finish nachhaltig beeindruckt. Passt perfekt zu Meeresfrüchten oder Schalentieren sowie zu Gerichten mit hellem Fleisch. Beeindruckender Chardonnay!
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Thorstens Liebling
Bei meinem letzten Besuch in Bissersheim hat mir Thomas einen seiner Chardonnays vorgestellt – den Chardonnay SÜLZNER WEG – und ich kann euch sagen: Es war Liebe auf den ersten Schluck. Die Reben wachsen auf Tonmergel, überzogen von einem mächtigen Kalksteinfels. Dieser Boden, kombiniert mit dem sorgfältigen Ausbau – Spontangärung in 225-Liter-Barriques, ohne Vorklärung, Lange Lagerung auf der Feinhefe – verleiht dem Wein seine besondere Tiefe und Charakterstärke. Schon im Glas wirkt er bezaubernd: zartes Strohgelb mit feinen goldenen Reflexen, klar und ruhig, als wüsste er genau, was er kann. Der Duft ist unwiderstehlich: reifer gelber Apfel, Birne, Quitte und Grapefruit, ein Hauch weißer Pfirsich, unterlegt von Vanille, gerösteter Haselnuss und feiner Hefenote. Dazu diese kühle, kalkige Mineralität – wie nasser Stein nach Sommerregen. Elegant, echt, absolut stimmig. Am Gaumen trocken, schlank und dennoch dicht: gelber Apfel, Zitruszeste mit Salz, ein Hauch Minze und geröstete Nuss. Die Säure ist präsent, aber niemals laut. Der Abgang lang, leicht salzig, mit einem Hauch Mandel – ein kleiner Charmeur, wie er im Buche steht. Dieser Chardonnay ist ein toller Solist, aber als Speisebegleiter entfaltet er sein volles Potenzial: hervorragend zu Pilzen und Kürbis, zu cremigem Risotto und feiner Pasta, ein wahrer Traum zu Steinpilz-Ravioli. Ich bin total verliebt ❤️ in diesen Wein und kann es kaum erwarten, bei meinem Nachbarn Moritz ein paar Pilzgerichte zu kochen. Zwei Flaschen nehme ich gleich mit… man weiß ja nie! 🥂✨
Internationale Bewertung
Steckbrief
| Produktnummer: | 692201-2022 |
|---|---|
| Land: | Deutschland |
| Anbaugebiet: | Pfalz |
| Rebsorte: | Chardonnay |
| Geschmacksrichtung: | trocken |
| Jahrgang: | 2022 |
| Klassifizierung: | Qualitätswein |
| Alkoholgehalt: | 14% |
| Kategorie: | Weißwein |
| Verschluss: | Naturkorken |
| Lebensmittelangaben: | Enthält Sulfite |
| Trinktemperatur: | 9°C |
| Trinkreife: | bis 2031 |
| Anschrift Erzeuger: | Weingut Wageck Pfaffmann GdbR Luitpoldstr. 1 DE 67281 Bissersheim |
Wageck
Seit mehr als einem Jahrhundert steht der Name Wageck für Qualitätsweinbau im kleinen Ort Bissersheim. Mit Frank und Thomas Pfaffmann leitet nun die 5. Generation das Weingut in der nördlichen Pfalz. Mit guten Qualitäten gibt man sich hier nicht zufrieden, Thomas Pfaffmann will zu den besten Erzeugern Deutschlands gehören und darauf ist das gesamte Handeln ausgelegt. Alle Böden sind von tertiärem Kalk geprägt, was den Weinen eine wundervolle Finesse verleiht.
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