100% Sangiovese stecken in dem renommierten Wein Cepparello von Iseole e Olena. 18 Monate in französischen Barriques ausgebaut, wird dieser Sangiovese durch seine Eleganz und Präzision charakterisiert.
Im Glas zeigt sich der Cepparello in intensivem rubinrotem Gewand. In der Nase Aromen von roten Früchten wie Cranberrys, Sauerkirsche und Johannisbeere gepaart mit würzigen Aromen von Pfeffer, sowie Leder und fein blumigen Düften von Veilchen und Nelke. Am Gaumen spiegeln sich eben diese Fruchtnuancen hervorragend wider, dieses Mal unterstützt von einer saftigen Säure und salziger Mineralität. Absolut vollmundig, komplex und voller Finesse. Für uns einer der ganz großen Weine!
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Weit früher als es schließlich auch das Schutzkonsortium entscheiden sollte, erkannte Paolo de Marchi, dass der Verschnitt weißer Trauben die Qualität des Chianti Classico kompromittierte, weswegen er bereits 1977 mit seinem zweiten Jahrgang auf dem Weingut entschied, einen reinsortigen Sangiovese zu erzeugen. 1980 wurde daraus der Cepparello, genannt nach einem kleinen Bach entlang der Weinberge, der nach damaligen Vorschriften nicht als Chianti Classico deklariert werden durfte, und der rasch zum Synonym für die Rebsorte und die Exzellenz von Isole e Olena wurde. Die selektierten Trauben für die finessenreichste Expression von Isole e Olena stammen von Rebstöcken mit einem Alter von 12 – 50 Jahren, die in Ton- Schieferböden mit Galestrogestein wurzeln.
Internationale Bewertung
Steckbrief
| Produktnummer: | 450219-2019 |
|---|---|
| Land: | Italien |
| Anbaugebiet: | Toskana |
| Rebsorte: | Sangiovese |
| Geschmacksrichtung: | trocken |
| Jahrgang: | 2019 |
| Klassifizierung: | Indicazione Geografica Tipica |
| Alkoholgehalt: | 15% |
| Kategorie: | Rotwein |
| Verschluss: | Naturkorken |
| Lebensmittelangaben: | Enthält Sulfite |
| Trinktemperatur: | 15°C |
| Trinkreife: | bis 2042 |
| Anschrift Erzeuger: | Soc. Agr. Isole e Olena srl Loc. Isole,1 IT 50028 Barberino Val D'elsa |
Isole e Olena
Paolo de Marchi kommt aus dem Piemont, studierte in Geisenheim und Montpellier und entschied sich nach seiner Rückkehr aus Kalifornien in den 1980er Jahren das elterliche Weingut im Westen des Chianti Classicos wieder zu erwecken. Für das Weingut selbst standen viele Veränderungen auf dem Plan, sodass er in Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten die besten Klone für seine Parzellen ausgesucht hat - einige Lagen wurden stillgelegt, einige wieder neu erfunden.
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