Châteauneuf-du-Pape Hommage á Jacques Perrin 2017

James Suckling

Oktober 2019

"Ein großartiger Jahrgang für Mourvedre im Jahr 2017, der 60 % dieser Mischung ausmacht. Spät geerntet, Anfang Oktober, hat er eine sehr reiche Nase von dunklem Stein, Leder, gegrilltem Fleisch und Schiefer mit schwarzen Früchten und wilden Kräutern. Am Gaumen zeigt sich ein reicher, weicher und langer Kern aus edlem Tannin mit einer Fülle von dunklen Kirschen und dunklen Pflaumen. Lange, weiche Tannine beherrschen den Abgang, in dem sich eine späte Würze bemerkbar macht. Gutes Potenzial, Reife und Konzentration. Wie beim regulären Beaucastel Châteauneuf sind auch hier die Intensität und die Fülle der Tannine ein Highlight. Ab 2025 zu probieren."

Decanter

Dezember 2019

"Der 2017er hat eine große Reife, aber keine Überreife, und eine beeindruckende Reinheit. Der Mourvèdre ist stark präsent, im Vordergrund, aber gut ausgewogen mit den anderen Sorten. Ein wenig Zartbitterschokolade ist wahrnehmbar, aber zum Zeitpunkt der Verkostung sehr stark auf die Frucht bezogen. Die Elemente liegen im Moment noch etwas auseinander, sind aber alle gut ausgewogen. Zurückhaltend und geordnet, hat er Gewicht, aber keine Schwere. Die Tannine sind dicht, ein wenig ruppig, strukturiert. Gute Länge, die sich im Abgang leicht verjüngt. Der Alkohol ist im Abgang leicht wärmend, aber dieser Wein hat echte Tiefe und großes Potenzial. Sicherlich wärmer und reifer als der 2016er."

Robert Parker

97-100, August 2019

"Der 2017er Chateauneuf du Pape Hommage à Jacques Perrin ist ein weiterer hervorragender Jahrgang für diesen Wein, vollgepackt mit Maulbeer- und Heidelbeerfrüchten und mit Noten von Sternanis, Kardamom, Zimt und Piment. Vollmundig, reichhaltig, samtig und lang im Abgang, ist es zu diesem Zeitpunkt vielleicht nicht ganz so sicher, dass er die Jahrhundertwertung erreicht wie der überragende 2018er, aber ich würde es nicht ausschließen. Das ist wirklich ein großartiger Wein."

Vinous

Juli 2021

"Glänzendes Rubinrot. Dunkle Beerenkonfitüre, Kirsch-Cola, marokkanische Gewürze und Lakritze in der intensiv parfümierten, mineralisch geprägten Nase. Am Gaumen sind die Aromen von schwarzen und blauen Früchten, Gewürzkuchen und kandierten Veilchen trotz ihrer Tiefe von großer Energie geprägt. Mit Luft nimmt er Mokka und saftige Kräuternuancen auf. Er endet extrem lang und rauchig, mit nachklingenden floralen und würzigen Noten und ansteigenden Tanninen."

Wine Spectator

November 2021

"Dieser Wein hat zunächst eine exotische Note, denn er bietet einen schönen Schwall von Aromen von zerdrückten Pflaumen, Boysenbeeren und Brombeeren, die nahtlos mit süßer schwarzer Lakritze verbunden sind. Im Abgang gewinnt er an Tiefe und Griffigkeit, zeigt Akzente von Apfelholz, Leder und türkischem Kaffee und endet dunkel und weinselig. Für den Keller gebaut. Am besten von 2023 bis 2040. 52 Kisten importiert."