Château Dauzac 2016

Robert Parker

"Der Dauzac 2016 ist ein Verschnitt aus 71% Cabernet Sauvignon und 29% Merlot, geerntet mit 45 Hektolitern pro Hektar, geerntet am 13. September und in den folgenden 21 Tagen, was laut Gutsverwalter Laurent Fortin die längste Erntezeit ist, die es je auf dem Weingut gab. Das Bouquet ist zunächst dicht und entfaltet sich dann sanft mit Aromen von Brombeeren, Brombeeren, gepressten Blumen und leichter Minze. Am Gaumen ist der Margaux mittelkräftig mit knackigen Tanninen, zunächst recht fest im Mund, aber mit viel frischer, überwiegend schwarzer Frucht. Er ist straff und linear mit einem griffigen Abgang. Dies ist ein starker Nachfolger des 2015er, vielleicht ohne das gleiche Flair wie der vorherige Jahrgang, aber ich bin mir sicher, dass er seine "Krawatte lockern" wird während der élevage."

James Suckling

"Aromen von Brombeeren, Heidelbeeren und süßem Tabak. Vollmundig, dicht und vielschichtig mit reifen Tanninen und einem zähen, aber polierten, tanninhaltigen Abgang. Ein junger Bordeaux mit viel Struktur und Fokus. Ein Verschnitt aus 71 Prozent Cabernet Sauvignon und 29 Prozent Merlot. Nach 2022 probieren."

Wine Spectator

"Dies ist ein aufrichtig reifer und etwas auffälliger Stil, mit Wellen von fleischigen Pflaumen-, Brombeer- und Feigenkonfitürenaromen, die mit Lakritze und versengten Tabaknoten einhergehen. Trotz der auffälligen Frucht bleibt er durchweg raffiniert, mit einer leichten mineralischen Note, die im Abgang durchscheint. Am besten von 2021 bis 2032. 10.000 Kisten hergestellt."

Falstaff

"Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, dezente Randaufhellung, attraktives dunkles Beerenkonfit, Brombeeren, schwarze Kirschen, zarte Edelholzwürze. Frisch, lebendig strukturiert, Brombeeren und Cassis, mineralisch-zitronige Nuancen im Abgang, vielseitig einsetzbar."

Decanter

"Auch hier sind die Fülle und das Vertrauen in die Konstruktion deutlich zu erkennen. Süße Früchte und hohe Aromen brauchen ihre Zeit, um sich im Glas zu entfalten, und offenbaren eine klare Biegsamkeit der Tannine. Er ist von guter Qualität, wenn auch ein wenig düster (wir haben zwei Flaschen davon probiert, da es bei der ersten Flasche Probleme mit der flüchtigen Säure gab). Ein großartiges Beispiel für die Investitionen und die Liebe zum Detail, die bei Dauzac im Spiel sind."